geblitzt (zurecht) aber ist das Ganze rechtens?

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Versi
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geblitzt (zurecht) aber ist das Ganze rechtens?

Beitrag von Versi » Mi 28. Apr 2004, 09:43

Original erstellt von Frankie: Vielleicht will Andreas damit dokumentieren, dass bei seinem GTA irgendeine Lampe mal ein, mal ausgeht, ohne Zutun des Fahrers?Hy, müsste das dann nicht Lamp ON..lamp off heissen?Vielleicht hat er ja nur einen Handscheinwerfer, und wenn er ins Auto einsteigt ist halt die Lamp in(car),wenn er wieder austeigt ist die lamp out(of car) wegen Textverschwinder:[Diese Nachricht wurde von Versi am 28. April 2004 editiert.]


der Braun
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geblitzt (zurecht) aber ist das Ganze rechtens?

Beitrag von der Braun » Mi 28. Apr 2004, 10:16

ein Opel GT Automatik vielleicht, bei dem sich die Scheinwerfer aus- und einklappen/drehen/schwenken lassen?Spekulative GrüßeMartin

er ka
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geblitzt (zurecht) aber ist das Ganze rechtens?

Beitrag von er ka » Mi 28. Apr 2004, 11:02

Hallo Jürgen,um zum Thema zurück zu finden, es gibt keine Möglichkeit gegen diese Art der minderfreundlichen Geldbeschaffung vor zugehen.Vor ca. 3 Monaten passierte mir auch so ein Fall, geblitzt wurde ich von vorne, der Radarwagen stand auf der gegenüber liegenden Strassenseite und hat mich durch die Geradeausspur und durch die Linksabbiegerspur des Gegenverkehrs gemessen, das alles durch eine Lücke des Gegenverkehrs.Es waren nur 2 (zwei) Stundenkilometer zu schnell, nach Abzug der Toleranzwerte, und für die 10 Euro habe ich mir auch noch ein Foto schicken lassen (da wird für die Brüder allenfalls ein Minusbetrag unter dem Strich rauskommen), aber ich habe diesbezüglich einen Anwalt, rein aus Prinzip, befragt und der teilte mir mit dass diese Praxis tatsächlich rechtens sei.Ich fahre(nun mit Späherblick)freundlich grüssender ka

er ka
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geblitzt (zurecht) aber ist das Ganze rechtens?

Beitrag von er ka » Mi 28. Apr 2004, 13:00

Noch kurz, wegen Vergesslichkeit,eine honorierte Rechtsberatung habe ich nicht eingeholt wegen "meines" Vergehens, sondern diese Geschichte, weil sie mich stutzig machte, mit einem Schrauberkollegen aus der Nachbarschaft abends beim Bier nach dem Schrauben besprochen und nur zufällig ist dieser Schrauberkollege Rechtsanwalt mit dem Fachbereich Verkehrsrecht.Ergo kein gezielter Gedanke des Vorgehens gegen die Kontrolle weil es nicht in meinem Interesse liegt sondern nur Informationen einholen um schlauer zu werden.Ich fahre(mit dem richtigen Umgang beim Schrauben?)freundlich grüssender ka

borgi
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geblitzt (zurecht) aber ist das Ganze rechtens?

Beitrag von borgi » Mi 28. Apr 2004, 13:02

Hallo,man wundert sich schon, wenn man die Beiträge von einigen Leuten hier ließt.Ich finde, man muss doch einfach mal diverenzieren.Natürlich sind die Verkehrsvorschriften einzuhalten und wo eine Geschwindigkeitsbegrenzung ist, hat man sich daran zu halten. Wenn nicht, darf man sich nicht wundern, wenn man zur Kasse gebeten wird.Das Thema war aber doch ein anderes.Es ging doch darum, ob man wirklich alles so hin nehmen muss, wenn sich die Bediensteten auch am Rande der Legalität bewegen.Das man bei den Blitzern von "Abzocke" redet, kann ich oft sehr gut nachvollziehen.Z.b. wenn kurz vor dem Ortsausgang und einer langen Gerade der Blitzer aufgestellt wird obwohl keinerlei Gefahren auftreten können. Oder wenn die Geschwindigkeitsbeschränkung absolut unpassend ist. (In Düsseldorf hat man einige Straßen auf Tempo 30 gesetzt, weil die erwarteten Einnahmen nicht kamen und ein neues Haushaltsloch auftrat) Was meint Ihr, warum viele Gemeinden sich einen eigenen Radarwagen anschaffen? Um die Bürger zu schützen??? Wer`s glaubt wird selig! Es ist eine lohnende Einnahmequelle.Wenn man Blitzer einsetzt wo es angebracht ist, hab ich nichts dagegen. Aber nicht wenn man die Haushaltkassen und den Wasserkopf der Kommunen damit finanzieren will.Schöne GrüßeJoachim

Mario
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geblitzt (zurecht) aber ist das Ganze rechtens?

Beitrag von Mario » Mi 28. Apr 2004, 13:17

Hallo Leute,ich finde es gibt nichts zu differenzieren. Ob Unfallschwerpunkt oder nicht, ob freie Sicht oder nicht, ob die Straße geradeaus ist oder nicht, das alles spielt keine Rolle, denn wer sich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält, brauchst sich keine Ausreden einfallen zu lassen.Der Staat bereichert sich nur, sogar zu Recht (im wahrsten Sinne des Wortes), an denen, die sich nicht an die Regeln halten.Man sollte sich nur überlegen, ob eine häufigere Messung an bereits erwähnten Unfallschwerpunkten bzw.vor Schulen und Kindergärten nicht Sinn machen würde.Bevor jetzt irgendwelche Spekulationen ob meines Fahrstils aufkommen: ich fahre auch ab und an zu schnell, greine aber nicht sofort los, wenn ich geblitzt wurde. Wenn ich zu schnell fahre, bin ich mir über mögliche Konsequenzen im Klaren und suche den Fehler bei mir und nicht bei den Beamten.Viele Grüße,Mario

pobeda

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Beitrag von pobeda » Mi 28. Apr 2004, 13:30

Hallo erka, Zitat:Original erstellt von er ka:für die 10 Euro habe ich mir auch noch ein Foto schicken lassen (da wird für die Brüder allenfalls ein Minusbetrag unter dem Strich rauskommen),[/B]Diese Passage hat mich dazu veranlasst von Rache zu schreiben. "Wenn ich schon zahlen muss, dann sollen die auch nichts dran verdienen". Entschuldige bitte, wenn ich da was falsch hineininterpretiert habe. Aber bei der ganzen Diskussion geht es doch darum, Verfahrensfehler der Polizei zu entdecken um seine eigenen Fehler zu vertuschen. Zu der ewigen Diskussion, wo Geschwindigkeitsbeschraenkungen sinnvoll sind, oder nicht, moechte ich mich nicht aeussern, dafuer gibt es Verkehrsbeschauungen der Aemter und Behoerden.Blitzer muessen erkennbar sein? Wen dem so ist, bitte Fakten und keine Mutmassungen.Ich fahre (auch manchmal, in meine sicherheit investierende 10Euro) grinzend,Edwin

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geblitzt (zurecht) aber ist das Ganze rechtens?

Beitrag von Versi » Mi 28. Apr 2004, 14:34

Jetzt will ich auch nochmal in die Kerbe hauen: Wer Vorschriften nicht beachtet wird bestraft. Klar, bekannt und rechtlich abgesegnet. Es gibt aber leider viele Situationen wo man KEINERLEI Sinn in der Vorschrift erkennen kann. (Wenn z.B. auf der Autobahn bei 3 Spuren wo links und rechts nur Felder sind wegen "Lärmschutz" plötzlich 100kmh angesagt sind, oder auf der Landstrasse auf gerader Strecke ausserhalb jeglicher Behausungen auf 60 minimiert wird)erstens rechnet man nicht mit dieser Vorschrift, und 2. hat man keine Einsicht sie zu befolgen. Aber... und das ist die Frage: WARUM stehen an solchen Stellen (fast) immer Kontrollgeräte????

KW
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geblitzt (zurecht) aber ist das Ganze rechtens?

Beitrag von KW » Mi 28. Apr 2004, 14:36

Ich glaub die Bullen haben mich auf dem Kicker....Nein, ich beschwer mcih nu nicht dadrüber, dass sie mcih andauernd blitzen und den nachbarn nciht.Aber, die ewigen allgemeinen verkehrskontrollen gehen mir auf den zeiger.mfg, Mark

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