Frau im KA vs. Oldtimer

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Eintopf
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Frau im KA vs. Oldtimer

Beitrag von Eintopf » Fr 30. Jan 2004, 19:32

Gefunden bei frau-am-steuer.de:http://www.kfv-goe.de/fas/eb/01/100202.htmDas muß ein Erlebnis sein...beste Grüße,Peter
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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Fr 30. Jan 2004, 19:43

Schlachten ...

KW
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Beitrag von KW » Sa 31. Jan 2004, 09:20

den KA oder die frau?PS: Ne kupplung such ich auchnoch.greetz, KW.

Iwan der Treffliche
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Beitrag von Iwan der Treffliche » Sa 31. Jan 2004, 17:14

Zum Oberthema "Frau am Steuer" kann ich auch eine Geschichte beitragen. Eine wilde Verfolgungsjagd mit einer Frau als Chauffeurin:Vor einiger Zeit besuchte ich gemeinsam mit einem Freund einen Club im Kölner Vorort Porz am Rhein. Unser Transportmittel war eine dunkelblaue Volvo 240 Limousine und zurück in die Innenstadt wollten wir ein Taxi nehmen. Zu vorgerückter Stunde fühlten wir uns beide nicht mehr so richtig fahrtauglich, entwickelten aber den Wunsch nach etwas Essbarem, in diesem Fall nach Fast-Food. Aber wie sollten wir das bewerkstelligen? Mir war eine junge Frau aufgefallen die einen kontaktfreudigen Eindruck machte und darüber hinaus den ganzen Abend nur Cola trank. In meinem Zustand (angetrunken und hungrig) sah ich in ihr vor allem eine Möglichkeit um zu MC-Donalds auf der Bonner-Str. in Köln-Bayental und wieder zurück in den Club zu kommen. Ich sprach sie also an und leitete das Gespräch schon nach wenigen Minuten auf mein Anliegen. Nachdem ich das mir vorgeschlagene "Butterbrot bei ihr zuhause" abgelehnt hatte und ihr zu verstehen gab, dass sich mein fleischliches Verlangen heute ausschliesslich auf einen Big-Mac bezog, war sie nach kurzer Überredung damit einverstanden uns zu fahren. Wir setzten uns also in den alten 240er und fuhren los. Das Mädel redete die ganze Zeit ohne Pause, was ich jedoch aufgrund der Beziehung zu meiner damaligen Freundin als normal empfunden habe. Bei Mc-Donalds entwickelte sie im Gegensatz zu uns keinen Appetit. Auf dem Rückweg kamen wir zwei Kilometer vor der Autobahnauffahrt, Bonner-Verteiler, in eine allgemeine Verkehrskontrolle. Jetzt kam der Hammer. Sie trat voll aufs Gaspedal anstatt anzuhalten, so dass der Verkehrspolizist panisch zur Seite springen musste. Als wir uns lautstark beschwerten, erzählte sie uns zwischen 2 ignorierten roten Ampeln von ihrem Drogenproblem. Sie sei bis oben hin voll mit Koks und könne sich auf keinen Fall anhalten lassen. Mit weit über 100 km/h fuhren wir durch die Ortschaft, überholten die anderen Autos teilweise auf der Gegenfahrbahn und überfuhren bestimmt 5 rote Ampeln. Ich war schlagartig hellwach, aber was sollte ich tun? Gutes zureden half ja nicht und etwas anderes konnte ich vom Beifahrersitz aus nicht tun, ohne unsere Leben zu gefährden. Wir fuhren also die Bonner-Str. bis zum Ende durch, dann mit ausbrechendem Heck gefolgt von einem kontrolliertem Drift in den Bonner-Verteiler hinein. Selbst auf der einspurigen Auffahrt auf die Rodenkirchener-Brücke überholten wir noch Fahrzeuge. Hinter uns waren mittlerweile sechs oder sieben Polizeifahrzeuge. Wir hatten keine Chance, nur leider dachte die Fahrerin in massloser Selbstüberschätzung immer noch nicht ans anhalten. Auf der Autobahn war es für die Polizeiwagen natürlich leichter uns zu überholen, denn ein Volvo 240 ist einfach nicht für Hochgeschwindigkeits-Verfolgungsjagden konzipiert. Als wir einen Wagen vor uns, einen neben uns und mehrere Fahrzeuge hinter uns hatten, stieg unsere Fahrerin endlich auf die Bremse. Über Lautsprecher wurden wir zum Sitzenbleiben im Auto aufgefordert. Erst als vor jeder Tür ein Polizist mit gezogener Waffe stand, durften wir aussteigen. In die Mündung einer Waffe zu sehen ,die von einem vielleicht 18-jährigen zitternden Polizisten gehalten wird, ist ein Gefühl das man nicht mehr vergisst. Unsere Fahrerin widersetzte sich ihrer Festnahme und musste von drei Beamten gebändigt werden. Und die Moral von der Geschichte? 1. Es gibt Frauen die einen sauberen Drift mit einem Hecktriebler hinbekommen.2. Finger weg von Drogen.Die Fahrerin verlor die Fahrerlaubnis und wurde zu einer Geldstrafe in Höhe von ca 5000 Euro verurteilt. Niemand spendete.Iwan der Treffliche [Diese Nachricht wurde von Iwan der Treffliche am 31. Januar 2004 editiert.]

Mario
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Beitrag von Mario » Sa 31. Jan 2004, 17:31

@Ivan

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Beitrag von KW » So 1. Feb 2004, 00:37

Ich hab mal inner fahrschule gelernt, das ángetrunkene sich bei ~0,3-0,9 pro m. häufig selbst überschätzen und deshalb schwere unfälle bauen.leute die aber richtig knall voll sind fahren meistens ganz vorsichtig und langsam und bauen eigentlich nur recht wenige schwere unfälle.Also, richtig saufen oder garnicht greetz; KW

Rene E
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Beitrag von Rene E » Mo 2. Feb 2004, 09:39

@Iwan,ich lach mich schlapp!!! Eine der besten Geschichten seit langem.Ich hoffe Du bist über dein traumatisches Erlebnis hinweg und hast auch daraus gelernt, daß Mc-Doof gefährlich ist "Finger weg von Drogen!"Ein guter Hinweis, man kann es sogar so ausdrücken, daß es selbst ein Amerikaner versteht:[IMG]http://www.core4x4club.com/funny/plain% ... simple.jpg[/IMG][Diese Nachricht wurde von Rene E am 02. Februar 2004 editiert.]

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oldsbastel
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Beitrag von oldsbastel » Mo 2. Feb 2004, 19:25

Als Frau kann sie sich zumindest rausreden, dass sie dachte, es wäre Backpulver ...

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