Automarkt vor dem Totalschaden

Knochentreter · Beitrag von **Knochentreter** » Fr 5. Dez 2008, 15:07

Zitat:Original erstellt von matthias_p am/um 05.12.08 12:50:02vielen Leuten würde heute sowas reichen. Ich muss da ohnehin noch was ergänzen...,KT

Rene E · Beitrag von **Rene E** » Fr 5. Dez 2008, 15:25

Genau das Ding ist eigentlich ein schlechtes Beispiel für Elektrotechnik.Eine durch und durch asketische, klapperige Gehhilfe für Sandalentragende Umweltaktivisten die sich während der Fahrt Mantra-artig vorbeten müssen:"Ich bin ein besserer Mensch, denn ich fahre umweltfreundlich""Ich bin ein besserer Mensch, denn ich fahre umweltfreundlich""Ich bin ein besserer Mensch, denn ich fahre umweltfreundlich""Ich bin ein besserer Mensch, denn ich fahre umweltfreundlich"Während andere Verkehrsteilnehmer sie entnervt überholen, anhupen und beschimpfen.Eher eine abschreckende Vorstellung die die Leute die letzten Jahre mit dem Begriff Elektroauto verbunden haben.Da ist auch nichts innovatives dran. Die gleiche Technik wie bei einem Elektrorollstuhl, Kinderauto, Elektrokarren Modell "Eidechse" oder englischen Milchauslieferungsfahrzeugen.Nein, der nächste Schritt muß der serielle Hybrid sein.Also im Prinzip schon ein richtiges Elektroauto mit Radnabenmotoren, ohne Getriebe, Antriebswellen, Differential etc.Am besten in Kombination mit dem "Active Wheel" von Michelin:http://www.wattgehtab.com/in...content/view/2181/25/Der Verbrenner ist quasi nur noch ein kompaktes Stromaggregat. Er läuft im optimalen Drehzahlbereich und springt an wenn die Ladekapazität der Akkus zur Neige geht.In dem Zusammenhang könnte sogar der Zweitakter wieder zurückkommen:http://idw-online.de/pages/de/news78655Oder der vorhin beschriebene katalytische Dampferzeuger treibt eine kleine Turbine an.Das ganze wäre sogar als Gebrauchtwagen noch zukunftssicher. Wenn nämlich nach einigen Jahren Akkus zur Verfügung stehen die einen reinen Elektroantrieb über 400 km ermöglichen, kann man das Aggregat einfach rausschrauben und gegen einen Zusatzakku ersetzen. Das Aggregat ist ja nicht antriebsseitig mit dem Auto verbunden. Es stellt quasi nur eine festinstallierte Ladung dar.Das Problem ist natürlich daß die Energiedichte von Kohlenwasserstoffen wahrscheinlich nie durch eine Batterie erreicht werden kann.Man spart natürlich Gewicht durch Wegfall der konventionellen Antriebsbauteile. Getriebe, Motorblock, Auspuff, Antriebswellen etc.Deswegen muß man bei den Autos der Zukunft wieder umso mehr auf Leichtbau und Aerodynamik setzen.Beitrag geändert:05.12.08 14:29:42Beitrag geändert:05.12.08 14:44:08

1300VC · Beitrag von **1300VC** » Fr 5. Dez 2008, 15:43

... so etwas sollte es wieder geben, bzw. gibt es schon mit dem Dacia.....http://www.youtube.com/watch...hxIFM&fe ... tedBeitrag geändert:05.12.08 14:46:04

Indian · Beitrag von **Indian** » Fr 5. Dez 2008, 22:01

Da sieht man den Fortschritt:1931 Detroit Electric:2008 Cityel:Für mich bitte eine Neuauflage des 77 Jahre alten Wagens.Gruß IndianBeitrag geändert:05.12.08 21:01:56

de Auge · Beitrag von **de Auge** » Fr 5. Dez 2008, 22:17

@1300vc das alles ohne Geländereifen Ich hatte meinen "Enten" auch immer vieles zugetraut. @ Indian ja, für mich auch. Es ist seltsam das moderne Varianten immer gleich so klein sind.

ELO · Beitrag von **ELO** » Fr 5. Dez 2008, 23:34

General Motors hatte auch vor 40 Jahren schon interessante Ideen, ob ich das wohl in unserem Kadetten mal ausprobieren soll?Beitrag geändert:05.12.08 22:34:54

Eintopf · Beitrag von **Eintopf** » Sa 6. Dez 2008, 01:34

Wenn schon, denn richtich!